Bremen. In „Engpassberufen“ ist der Fachkräftebedarf besonders groß. Was ein Engpassberuf ist, bewertet die Bundesagentur für Arbeit einmal im Jahr mit Hilfe von sechs statistischen Merkmalen bezüglich Berufsgattungen beziehungsweise Berufsgruppen. Die jüngste Engpassbewertung für Niedersachsen und Bremen betrifft das Jahr 2023.
Demnach war der Fachkräftemangel zuletzt im Bereich von Hotellerie und Pflege am größten, wie ein Punktewert von 2,8 dokumentiert. Es folgen die Bereiche Tiefbau; Klempnerei, Sanitär, Heizung, Klimatechnik; Kaufleute – Verkehr und Logistik; Steuerberatung; Rechtsberatung, Rechtsprechung und Rechtsordnung sowie Arzt- und Praxishilfe (alle 2,7). Mit 2,5 kommen dahinter Landwirtschaft; Lebensmittel- und Genussmittelherstellung sowie Gastronomie – und dann Mechatronik und Automatisierungstechnik mit 2,4 Punkten.
Hier geht es zur Analyse im Weser-Kurier.